Bouncer beyond gender? Einer der größten Mythen der Nacht ist vermutlich DER Türsteher. Obwohl sich die Clubkultur und auch das Verständnis von Sicherheit in den letzten Jahren deutlich ausdifferenziert hat, wird Security und Tür noch immer stark männlich gedacht. Was erwarten Gäste von einer Tür? Welche männlichen Attribute liegen dem eigentlich zu Grunde? Warum haben wir uns trotz alledem entschieden, Türsteher*innen zu werden? Welche Zuschreibungen und Herausforderungen begegnen uns im Alltag? als flinta*, als Trans* Person oder außerhalb der Berlin-Bubble zB in Sachsen? Warum arbeiten wir (nicht) in gemischten Teams? Was sind die Chancen einer progressiven Türpolitik? All diese Fragen möchten wir am 04.10 ab 18:30uhr in einer Online-Gesprächsrunde aus Türsteher:innen diskutieren. Mit dabei sind: Toni (Movement, Chemnitz), Nico* Maria Tal Se (Berlin, Durch.Berlin), crewcrew (FLINTA-Kollektiv, Hamburg) angefragt Alina (Access )

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Line-Up/ Programm: 
Toni (Movement, Chemnitz), Nico* Maria Tal Se (Berlin, Durch.Berlin), crewcrew (FLINTA-Kollektiv, Hamburg) angefragt Alina (Access )

Access ist ein Verein, ein Netzwerk hinter dem ein Wunsch steht. Dass Sicherheits- und Selektionsaufgaben mehr sind als ein Ja oder Nein. Dass sie Haltung brauchen. Durch unseren Verein versuchen wir ein Netzwerk aus Türsteher:innen zu bündeln, die eine feministische Grundhaltung, diskriminierungssensible Arbeitsweise und die Orientierung nach kommunikativen Lösungsstrategien verbindet. Im Exzess der Nacht stehen bei Konflikten oder Übergriffen die Bedürfnisse der Betroffenen für uns im Mittelpunkt. Wir ermutigen FLINTAs und Queers sich die Skills anzueignen, um ihre Räume zu schützen und unterstützen sie dabei. Wir wünschen uns Verständigung, Awarness und Austausch in der Sicherheitsbranche um den Blick für viele statt wenige zu erweitern. Solidarisch. Für Brüche in Klischees. Für eine Sicherheit mit der sich Menschen sicher fühlen. Access follows.